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mmegerle

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Zauberapfel on 25.02.11#1
Moinsen zusammen,

ich kann mich dem Artikel nur erfahrungsgemäß anschliessen. Geduld und ausgewogenheit sollten sowieso Standard in jedem Becken sein. Ich betreibe auch ein Refugium (Drahtalge/Caulerpa). Durch den LiveSand den ich im Refugium eingebracht habe, hat sich dort eine kleine eigene Flora & Fauna Welt entwickelt. Algen im Riff sind dagegen Fehlanzeige.
Und ich habe somit für die Doktoren auch immer frische Algen parat die gern genommen werden.

Der Artikel ist wirklich gut geschrieben, denn er zeigt auf, dass die Natur mit ihrer Vielfalt im Prinzip alles gut im Griff hat und dort wo Monokulturen herrschen, es auch häufiger zu Problemen kommt. Und wieso sollte es im heimischen Miniriff anders sein. Wir können die Natur nicht ersetzen, aber sollten sie doch bestmöglich kopieren. Und das wird dann auch mit Erfolg gekrönt. Und Geduld ist das Schlüsselwort. Aber das ist ja nichts neues, auch wenn es manchmal echt schwer fällt...

Schönes Wochenende wünscht
Zauberapfel
robertbaur on 26.02.11#2
Hallo zusammen

ich finde den Artikel sehr gut, einerseits weil er wirklich gut geschrieben ist, und viele Tiere nennt die man nutzen kann, aber vielmehr weil er eben nicht nur ein Mittelchen nennt mit dem man ein Problem löst sondern die Natur als Vorbild aufzeigt. Gratulation an Michael für die Mühe sein Wissen an andere weiter zu geben.
Das kann man nur dick loben.

Viele Grüße und Weekend
Robert


wiesel on 26.02.11#3
entspricht auch meinen Erfahrungen
robertbaur on 02.03.11#4
Hallo zusammen

Warum auch immer das Video weg war, es ist jetzt wieder da.
Wasm ich ein wenig wundert ist der geringe Tenor zur Sache. Bei den diversen Mittelchen für Algenplagen findet irgendwie deutlich mehr Diskussion für das Für und Wider statt. Ich meine es ist ja einerseits gut, wenn es ankommt oder viel besser noch umgesetzt wird ;-)

Gruß Robert


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Schmich on 02.03.11#5
Hallo Robert,

das mag wahrscheinlich daran liegen das Michael, für mich, mit seinem Artikel vollkommend Recht hat.
Allzuoft läst man sich von den farbenprächtigsten Korallen und schönsten Fischen verleiten. Schnecken und Einsiedler werden schnell als störend empfunden da sie häufig direkt über die Korallen krabbeln und auch mal einen Stein bei der Futtersuche verschieben.
Aber der Artikel ist super, hält er doch gerade Newbies wie mir, vor Augen wie wichtig gerade diese, wenn auch nicht immer schönsten Tiere für unser Aquarium sind.
Das werde ich aufjedenfall bei der nun anstehenden Neueinrichtung beachten.

mmegerle on 07.03.11#6
Hi Leuts!
ich möchte mich nochmal zu Wort melden ;-) - weil ich etwas ergänzen möchte. Viele Händler beklagen sich dass sich das von mir beschriebene "Kleinzeug" schlecht verkaufen lässt. Ich bin der Ansicht dass sich alles verkaufen lässt wenn dem Kunden, in dem Fall dem Riffaquarianer, der Nutzen plausibel machen kann.

ME hätte der Handel langfristig mehr davon wenn er Neueinsteiger oder Aquarianer mit Problembecken in die von mir dargestellte Richtung beraten würde. Vermutlich würde dann manch einer das Hobby nicht resigniert wieder aufgeben.

Was mir noch einfallen ist und was auch in kleinen Becken eine sehr gute (schwimmende) Ergänzung der "Cleaning Crew" darstellt sind kleinbleibende Grundeln und kleinbleibende Blenniden, von denen es das eine oder andere hin und wieder im Handel gibt (einfach im Meerwasserlexikon über Details informieren).

Erfolgsentscheidend scheint mir unbedingt, die Sichtweise zu ändern, vom Seewasserbecken als schmückendem Möbelstück, hin zum Beobachtungs- und Studienobjekt eines hochinteressanten Naturbiotopes. Wenn man diesen Ansatz verfolgt dann werden auch Beckenbewohner interessant und gekauft die "NUR" eine biologische Funktion, nicht aber einen nennenswerten Showeffekt haben ;-).

Gleichwohl sind solche Tiere, für den Naturfreund mit Blick fürs Detail, oft genau so interessant zu beobachten wie jeder augenfälligere Beckenbewohner!

Viel Spass weiterhin mit unserem tollen und manches mal herausfordernden Hobby.

Michael
jensen on 09.03.11#7
Moin,Also auch ich kann Michael nur Recht geben. Eigentlich beruht es auf einem ganz einfachen Grundsatz; nicht die Symptome bekämpfen sondern die Ursache; und das auf biologische Weise. Das beste Beispiel bietet uns der eigentliche Lebensraum, also das Meer, insofern sollte es ein Streben sein dieses Nachzubauen, wenn man ein intaktes Biosystem erreichen will. Damit ist eine bunte Vielfalt und Anzahl von "Nutztieren" Pflicht.
Bei jedem Becken Anfahren bisher war eine Auswahl an "CleaningCrew" das erste auf dem tierischen Einkaufzettel. Und so gab es auch nie "dramatische Probleme".
Nachvollziehen kann ich, dass diese natürlich ein Nutzvolumen im Becken blocken. Also wenn man ein relativ kleines Becken fährt, bleibt nach der Cleaning Crew nicht mehr sonderlich viel Spielraum für andere Tier mit dem besagtem "Showeffekt". Aber das ist nun mal so, man kann es auch anders rum sehen, ohne Cleaningrew ist das Risiko der Tierverluste wesentlich höher da die Balance schneller gestört werden kann. Und ist es nicht eigentlich die beste Rechtfertigung für das neue größer Becken ;)

Meine Standard Einkaufszettel für CleaningProfs:
1 Einsiedler und 1 Turbosnail pro 10 L Bruttovolumen,
1 Amblygobius phalaena pro 100 l gerne auch ein Paar ab 200 l,
Acreichthys tomentosus gegen Glasrosen,
Tripneustes gratilla gegen ungewollte Algenplagen
und eine Babylonia Schnecke für den Bodengrund
dazu auch gerne Blenni, kleine Grundeln, Schlangenseestern und auch Putzergarnelen sind gute "Klimahelfer" im Becken, wenn zum Beispiel ein Tier unentdeckt im Becken verendet ist.

Also achtet man darauf was die Natur uns vor macht, müssen wir es nur noch nachmachen! ;)
Uns allen weiterhin viel Spaß am salzigen Hobby!
hoffi36 on 13.03.11#8
Hallo zusammen,

dieser Artikel bestätigt wieder genau das was auch meine Erfahrung ist. Ab und an habe ich auch ein paar Cyano`s in meinem Becken, aber meistens nur da wo sich Detritus ansammelt. Ich gehe jetzt ab und an mit einer starken Strömungpumpe durch die Dekoration und simuliere damit einen kräftigen Sturm. Die Korallen nehmen dies auch nicht übel. Und seitdem ist dort mit den Cyano`s Schluss. Die meisten sind auf der Suche nach einer schnellen Lösung. Die gibt es meiner Erfahrung nach in der Meerwasseraquaristik nicht. Das macht es ja so interessant. Dann wird natürlich Chemie ins Becken gekippt und fertig. Natürlich denken die meisten nicht daran, dass man das Symptom bekämpft hat und nicht die Ursachen und das möglicherweise eine Nische frei wird, da man ja das Problem nicht gelöst hat.

Schönes WE wünscht
Hoffi 36
EffEll on 12.08.11#9
Ein wirklich sehr interessanter Artikel.
Auch ich habe seit Monaten mit einer Algenplage zu kämpfen. Immer wenn ich denke, es sei überstanden, wendet sich innerhalb weniger Tage das Blatt.
War ich in der Einlaufphase nahezu verschont geblieben, so kam es nach einem dreiviertel Jahr um so dicker.
Die Wasserwerte waren immer bestens. Nitrat, Phosphat und Ammoniun immer an der Nachweisgrenze.

Aufgrund der kleinen Abmessungen meines Beckens, bin ich jedoch, was den Besatz angeht, stark eingeschränkt. 50er Würfel Brutto 125l + 40l Technikbecken.
Ein Algenrefugium im TB schlug durch die Beleuchtung mit nur 8W T5 fehl. Mehr Leistung ist durch die beengten Platzverhältnisse leider kaum möglich.


2 Putzergarnelen, 5 Einsiedler, eine Algenkrabbe und 5 Turbos scheinen leider nicht ausreichend.
Allerdings bin ich ein wenig verunsichert, welch andere Herbivore möglich wären, da mir Seeigel, Seesterne und algenfressende Fische durchweg zu gross für mein Miniriff erscheinen.

Der Ansatz in diesem Beitrag klingt für mich mehr als nachvollziehbar, da Änderungen an den Wasserparametern, Austausch der Leuchtmittel, zeitweises einstellen der Abschäumung, Kohlefilterung, Algenbesatz(Caulerpa), zusätzliche Strömungspumpe, kürzere/längere WW Intervall... Über 5 Monate keine wirkliche Besserung erbracht hatte.
Meine SPS, LPS wuchsen über den gesamten Zeitraum immer gut und auch die Färbung war in Ordnung. Nur bei dem Ausbruch der Plage hatte ich einige Tiere verloren.
Für Tipps bei der Besatzänderung/Ergänzung meines kleinen Beckens, wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüsse, Florian
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KarlBirner on 14.01.18#10
Hallo zusammen !
Mit Cyanos kämpfte ich nun über zwei Jahre, mein Becken war teilweise total rot, vom Boden bis über den ganzen Aufbau an der Rückwand. Natürlich hab ich versucht Hilfe im Net zu finden, schlaue Ratschläge gibts ja genug... Blaulicht, Austern, Bohrschnecken, Vodka, KH erhöhen, Kalkwasser usw. usw.
Ich dachte schon einige male ans Aufhören !
Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum hatte ich die Cyanos früher vor 40 Jahren nie !
Ich verwende zwei 25W Pumpen mit Schwammfilter dran. Die Schwammfilter reinigte ich meist nach zwei Tagen, dabei stellte ich fest, dass die Cyanos nach der Reinigung der Schwammfilter immer kurzzeitig weniger wurden, ob sie die Ursache sein konnten ?
Und tatsächlich, die Schwammfilter stellten sich als Cyanoschleuder heraus !
Ich blase nun alle paar Tage mit der Pumpe den Aufbau und den Bodengrund ab, was einiges aufwirbelt, den Schwammfilter entnehme ich nach maximal einer Stunde.
Seitdem sind die Cyanos verschwunden !
Es sieht so aus, als ob sie im Schwammfilter wachsen und dann schön verteilt werden.
Ob`s bei Anderen auch so ist kann ich natürlich nicht sagen, aber vielleicht ist es für den Einen oder Anderen ein Tipp.

Als Bio-Filter verwende ich eine Röhre, 1,5m hoch, gefüllt mit Keramik Röhrchen, ca. 15 Liter Inhalt.
Anfangs fütterte ich die Bakterien noch mit Speisestärke. Jetzt nicht mehr.
Das Wasser hat seitdem keinen Gelbstich mehr, selbst nach mehreren Wochen, NO3 und PO4 sind nicht nachweisbar. Wobei ich den Tests nicht so ganz vertraue, beurteile mehr das Wachstum von Caulerpa.

Gruß Karl

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