Die neue Ausgabe der Koralle erscheint Anfang Juni 2015 im Zeitschriftenhandel. Wie gewohnt erhält der interessierte Leser hier schon die dort behandelnden Themen. Titelthema der 93. KORALLE-Ausgabe sind Wasserwerte. Wir untersuchen, welche Parameter regelmäßig erfasst werden müssen, wie Sie dabei vorgehen sollten und welche Fehlerquellen das Ergebnis verfälschen können. Im Artikel erfahren Sie mehr zur gesamten Ausgabe.
Die KORALLE Nr. 93 erscheint im Natur und Tier – Verlag und ist ab Juni im Handel erhältlich
Wasserwerte
Das Erfassen von Wasserwerten wird oft als Strategie verstanden, eine Störung im Aquariensystem durch entsprechende Gegenmaßnahmen beseitigen zu können. Tatsächlich aber sind die Messungen vor allem nötig, um das Auftreten solcher Störungen zu vermeiden. Dr. Dieter Brockmann
Wasserwerte richtig bestimmen
Wasserchemie ist das „Unwort“ für viele Aquarianer. Doch ohne eine gewisse Grundkenntnis wird man auf lange Sicht kein Riffaquarium erfolgreich betreiben können. Von zentraler Bedeutung in der Meerwasseraquaristik ist es, regelmäßig die Wasserparameter zu kontrollieren und zu optimieren. Dr. Dieter Brockmann
Kolorimetrische und ionenselektive Messverfahren für die Aquaristik
Die elektronische Bestimmung der Aquarienparameter ist schon seit geraumer Zeit ein fester Bestandteil der routinemäßigen Kontrollarbeiten bei Hobbyaquarien. Oft werden allerdings die Geräte, insbesondere die Messketten, nicht oder nicht ausreichend gewartet, und viele Messwerte sind dadurch fehlerhaft, so dass sie gefährlich falsche Korrekturen der Wasserparameter nach sich ziehen. Burkhard Ramsch & Beate R. Sellner
Wasserwerte – ein Beitrag aus der Praxis
Wie in vielen anderen aquaristischen Disziplinen ist auch in der Meerwasseraquaristik das Messen unerlässlich. Aquarianer nähern sich diesem Thema jedoch unterschiedlich. Einige messen nur sehr sporadisch, andere übertreiben das Messen, indem sie fast täglich ihre Wasserwerte bestimmen. Manche messen überhaupt nicht und verweisen auf ihr „Bauchgefühl“. Das Optimum liegt, wie so oft, in einem gesunden Mittelmaß. Dieter Kreissl
Embudu – die zwei Seiten einer kleinen Malediveninsel
Einige Tauchgebiete der Malediven weisen starke Beeinträchtigungen durch Tourismus auf. Manchmal jedoch muss man nur ein wenig suchen, um zu einer zauberhaften und völlig intakt wirkenden Riffzone zu gelangen. Manchmal findet man diese sogar im Saumriff derselben Insel, wenn man einen etwas weniger bequemen Zugang wählt als all die anderen Touristen von Dr. Florian Timo Ludwig.
Dunckerocampus dactyliophorus – die Zebras im Aquarium
Die Zebra-Seenadel zählt zu den am häufigsten angebotenen Vertretern ihrer Unterfamilie und ist bei Meerwasseraquarianern sehr beliebt. Darum ist es sehr erfreulich, dass man ihre Larven relativ leicht aufziehen kann. Dabei muss aber trotzdem manche Hürde überwunden werden. Kathrin Merkel
Chromis viridis und die Balance zwischen Hunger und Feinddruck
Kaum etwas anderes bringt die Augen so vieler Meeresaquarianer zum Leuchten wie ein silbrig blaues Chromis-Schwärmchen. Wirft man jedoch einen genaueren Blick auf die Lebensweise dieser Fischchen, auf das stete Balancieren zwischen Hunger und dem Druck durch Feinde, wird klar, dass ihre Bedürfnisse im Korallenriffaquarium in besonderer Weise berücksichtigt werden müssen. Prof. Dr. Ellen Thaler
Vermehrung von Tubastraea-Steinkorallen
Steinkorallen der Gattung Tubastraea sind besonders farbenprächtig, aber wie alle azooxanthellaten Korallen anspruchsvoll in der Aquarienpflege. Investiert man jedoch die nötige Mühe, so lassen sie sich auch über Larven vermehren. Silvia Gerhard
Groß frisst klein
Gänsefußseesterne der Gattung Asterina können in Riffbecken lästig dichte Populationen entwickeln. Zu ihrer Bekämpfung wird als Nahrungsspezialist die Harlekingarnele Hymenocera picta eingesetzt. Nun scheint es eine Alternative mit deutlich breiterem Nahrungsspektrum zu geben: den Blauen Seestern (Linckia laevigata). Dr. Dieter Brockmann
Lebendgestein im Meerwasseraquarium
Teil 3 - Bewohner von Lebendgestein – Muscheln und Krebse
Frisch importiertes Lebendgestein ist bis in die Tiefe hinein belebt und eignet sich hervorragend dazu, die Artenvielfalt
eines Riffaquariums zu vergrößern. Doch welche der Bewohner sind willkommen, und bei welchen
ist Vorsicht angeraten? Daniel Knop
... und vieles mehr
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