Leierfische im Aquarium - Schon oft konnte ich beobachten, wie angehende Aquarianer gebannt vor Händlerbecken standen und staunend sagten „ Schau mal, die sind aber hübsch und so schön bunt!“ Die Rede war dann meist von Mandarin - Leierfischen (lat. Synchiropus splendidus), welche zu den auffälligsten und farbenprächtigsten Fischen der Korallenriffe zählen.
Dieser Artikel richtet sich vor allem an Neueinsteiger in die Riffaquaristik. Oft werden diese Fische aufgrund ihrer Schönheit und Farbenpracht impulsiv gekauft und dies ohne, dass sich der zukünftige Pfleger über den Fisch und dessen Haltungsbedingungen ausreichend informiert hat. Synchiropus splendidus, welcher im Indo-Australischen Archipel und im Westpazifik beheimatet, und dort weit verbreitet ist, stellt aufgrund seiner Farbenpracht die am meisten gehandelte Leierfischart weltweit dar. Kein Wunder, denn wer diesen wirklich auffällig gezeichneten Fisch einmal gesehen hat, kann sich seiner Schönheit und Eleganz nur selten entziehen. Laut Literaturangaben gehören die Tiere mit ca. 10 Zentimetern Körperlänge zu den größten Leierfischen, wobei die meisten Individuen in Aquarien nur etwa acht Zentimeter erreichen. Auf der Beliebtheitsskala an Platz zwei steht der sogenannte LSD oder Clown – Leierfisch (lat. Synchiropus picturatus). Dieser Leierfisch bleibt mit ca. 5 cm etwas kleiner und hat dasselbe Verbreitungsgebiet, sowie die gleichen Nahrungspräferenzen wie Pterosynchiropus splendidus, woraus sehr ähnliche Ansprüche der beiden Arten an die Aquarienhaltung resultieren.
Den ganzen Artikel finden Sie in Ausgabe 2 des Korallenriff Magazins und können Sie hier direkt herunterladen.
Link: https://www.korallenriff.de/magazin/
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