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Korallenfische füttern Teil 2

NWA Fishfood Standard: 25% Artemia, 15 % Mysis klein, 30 % Mysis mittel, 30 % Pazifik Krill + Vitamine usw. grobe Partikel sind vorgewaschen

In Teil 2 geht es um die Einschätzung des Autors zu diversen Futtermitteln die der Handel bereit hält. Von Flocken über Trockenfutter, über die Futtertablette und Granulat bis hin zu Frostfutter und dergleichen mehr. Mehr lesen Sie im Artikel.

Artikelserie

Korallenfische füttern Teil 2

1.Industriefutter

Vorteil: absolut kontrollierte Herstellung. Nachteil: Enthält oft zu viel Weizenmehl (Kohlenhydrate), quillt im Meerwasser stark auf.

Flockenfutter/Trockenfutter

Flockenfutter ist ein ursprünglich rein für Süßwasserfische entwickeltes Industriefutter und für Korallenfische völlig ungeeignet. Es schwimmt an der Wasseroberfläche, ist sehr weich und nimmt sehr schnell Wasser auf. Es enthält oft zu viele Kohlenhydrate. Manche frisch importierte Fische können nach dem Verfüttern von Flocken Darmverstopfung bekommen. Eine bessere Alternative ist Granulatfutter das nur kurz schwimmt. Neben Mehlpulver enthalten fast alle Fischmehl. Fischmehle werden aber nicht mehr, wie meistens vermutet aus Abfällen von Speisefischen hergestellt, nein, Fischmehl wird heute überwiegend aus sogenanntem Industriefisch hergestellt. Dazu werden zig tausende Tonnen verschiedener Hochseefische, die sich nicht als Speisefisch eignen, von eigenen Fangflotten gefangen. Es wäre schön, wenn die Futtermittelhersteller die Fischmehle verwenden, die aus Speisefischabfällen stammen, diese auch deklarieren würden. Der am häufigsten angebotene Speisefisch wird heute in der Regel schon auf den Fangflotten filetiert. Beifang und Abfälle werden nicht zu Fischmehl verarbeitet, sondern ungenutzt über Bord gespült. Was für eine unglaubliche Verschwendung. Die Meere werden so also noch umfangreicher leergefischt als es schon im Übermaß für den Speisefischfang erfolgt. Ein Anbieter verwendet mittlerweile ganze Fische für sein Futter. Dadurch kann die Zugabe von Weizenmehl stark verringert werden, weil weniger davon als „Kleber“ zur Bindung bei der Herstellung erforderlich ist. Als Industriefutter frei von Krankheitskeimen und Bakterien. Einmal geöffnet verdirbt es schnell, darum immer kleinere Dosen kaufen und/oder im Kühlschrank lagern.

Futtertabletten

Im wesentlichen dem Trockenfutter ähnlich. Es gibt aber spezielle Tabletten für Welse im Süßwasseraquarium, mit einem erhöhten Algenanteil Vorsicht teilweisemit Holzanteil). Die bessere Alternative sind aber getrocknete Algen. Als Industriefutter frei von Krankheitskeimen und Bakterien.

Granulatfutter

Von allen Industriefuttersorten am besten für Korallenfische geeignet. Leider erkennen nicht alle Fische Granulate als Futter, das bekannteste Beispiel hierfür ist Chelmon rostratus.

Marine Fish Pellets

Fische die bevorzugt mit Granulat herangezogen werden, zupfen nur selten an Blumentieren. Ich habe versuchsweise schon über Jahre nur hochwertige Granulate gefüttert ohne Nachteile zu erkennen. Vorsicht vor der alleinigen Verwendung stark Knoblauch enthaltender Granulate. Granulat quellt stark, darum sparsam füttern oder zuvor in etwas sauberem Süßwasser einweichen.

Als Industriefutter frei von Krankheitskeimen und Bakterien. Zur Herstellung und Fischmehl gilt das gleiche wie für Flockenfutter!

Granulatfuttersorten

 

Gefriergetrocknetes Futter

Eigentlich ein sehr gutes und dauerhaft haltbares Industriefutter, auf natürlicher Basis. Leider schwimmen sie stark auf. Weshalb sie in modernen Aquarien schnell im Überlauf verschwinden und ungenutzt den Wasserkreislauf verschmutzen. Ideal sind gefriergetrocknete Salinenkrebse, wenn man ein selbst hergestelltes Medizinalfutter, zusätzliche Vitamine oder Fischöle verfüttern möchte. Vor der normalen Verfütterung in Süßwasser einweichen.

 

2.Frostfutter

Es gibt weit mehr als Artemia und Mysis!

Vorteil: relativ gut zu lagern, für viele Fische eine naturnahe Futtermethode, enthalten noch Innereien, Schalen und Panzer.

Nachteil: Kann mit Bakterien oder Wurmeiern belastet sein, kann Umweltgifte enthalten, wird die Kühlkette unterbrochen schnell verdorben.

Artemia, absolut am besten sind Deutsche Artemia, aber leider nicht überall im Handel. Gezüchtete Importware stammt eventuell aus mit Umweltgiften belasteten Garnelenteiche.

NWA Fishfood Standard: 25% Artemia, 15 % Mysis klein, 30 % Mysis mittel, 30 % Pazifik Krill + Vitamine usw. grobe Partikel sind vorgewaschen

NWA Fishfood Standard: 25% Artemia, 15 % Mysis klein, 30 % Mysis mittel, 30 % Pazifik Krill + Vitamine usw. grobe Partikel sind vorgewaschen

Andere Ware hat ebenfalls oft weite Wege hinter sich, angesichts der nahenden Klimakatastrophe problematisch, manchmal wird die Kühlkette nicht eingehalten, was zu einer erheblichen Zunahme an zum Teil pathogenen Keimen führen kann. Angesichts der regelmäßig auftretenden Probleme am Großen Salzsee in Utah, kommen die meisten Artemien heute aus China. Dort nimmt man es bekanntermaßen mit der Umwelt weit weniger genau als etwa in Europa.

Mischung von 1/3 Krill, 1/3 Mysis, 1/3 Artemia. versetzt mit Spirulina und Astaxanthin.



Tintenfisch, kann grob für Raubfische verwendet werden. Noch gefroren (!) können nicht panierte Tintenfischringe in einem Küchen-Zerkleinerer, selbst für kleinste Fische mundgerecht aufbereitet werden.

Miesmuscheln aus der Schale, nicht gekocht! Im Zoofachhandel oft gekochte Ware eingefroren erhältlich. Im Speisefischhandel lebendfrisch zu bekommen und kann dann frisch eingefroren werden. Für manche Fische aus der Schale unentbehrlich. Leider wird das Wasser relativ stark mit Abfall belastet.

Mysis sind oft von unterschiedlicher Qualität und es sind verschiedene Arten die angeboten werden. Besonders für Seepferdchen unentbehrlich. Vorsicht wenn die Mysis aufgetaut schwärzlich verfärbt ist, dann war sie schon einmal aufgetaut! Gute Ware ist vom Nährwert besser als Artemia. Manche Hersteller bieten kleinere und große Schwebegarnelen (als Asteces) an. Den Gattungsnamen Asteces habe ich in den verschiedenen Checklisten aber nirgends finden können. Die unter diesem Namen angebotenen Schwebegarnelen sind größer, aber meistens bei der Verarbeitung in der Form (Köpfe abgebrochen) etwas beschädigt.

Mysis-Schwebegarnelen (c) by Rein, Artemiafarm



Herz-Muschelfleisch, leider oft nur gekocht erhältlich. Schmutzt nicht so stark wie Miesmuschelfleisch.

Krill enthält sehr viel Fluor und wird oft nur ungern genommen, besonders von frisch importierten Fischen.

Weiße Mückenlarven
Fahnenbarsche die größere Partikel akzeptieren, fressen zuerst gerne lebende später auch tote Weiße Mückenlarven. Sehr gut als Ergänzung auch für Falterfische (z.B. Chelmon geeignet).

Weiße Mückenlarven (c) by Rein, Artemiafarm



Lobstereier, sehr gut geeignetes Futter für kleinere Fische und Garnelen, beugt Farbverlust vor.

Copepoden, Cyclops, ideale Futtermittel für viele, auch für manche mittelgroße Fische.  Mit Copepoden kann bei kleinerer Fischen wie Pseudochromis (Pictichromis) der rote Farbverlust verhindert werden. Wer genügend Zeit hat, kann Copepoden mehrmals am Tag füttern und so für eine naturnähere Fütterung sorgen. Der Darm der Fische wird so gleichmäßiger belastet. Eine hochwertige Copepode kann relativ einfach lebend kultiviert werden: Tigriopsis californicus.

Cyclops (c) by Rein, Artemiafarm



Fischeier, können die Fortpflanzung anregen, verschmutzen das Wasser etwas.

Wasserflöhe, Bosmiden, relativ Nährstoffarm. Vor allem Bosmiden werden gerne von kleineren Fischen gefressen. Die größeren Wasserflöhe eignen sich besser für Süßwasserfische.

Bosmiden

Bachflohkrebse, sind für größere Fische die was zum beißen benötigen sehr gut geeignet.

Sandgarnelen, habe ich schon lange in keiner guten Qualität mehr gesehen.

Garnelen, werden im Speisefischhandel in verschiedenen Arten angeboten. Für manche großen Fische unentbehrlich, nach Möglichkeit ungekochte Ware verwenden. Bei Zuchtware nur Bioqualität. Kaisergranat wird nach meinen Erfahrungen z.B. von Kugelfischen nicht besonders gerne gefressen.

Stinte, gegen eine gute Qualität ist für Raubfische nichts einzuwenden, ich verwende aber lieber Sardellen aus dem Speisefischhandel. Fische egal welcher Sorte nur an Fische verfüttern die sie wirklich brauchen. Füttert man z.B. Igelfische mit Stinten oder Sardellen, können die zu regelrechten Fischmördern mutieren.
 

Nicht geeignet:

Rote Mückenlarven, speichern und sind oft belastet mit Schwermetallen und Schadstoffen, der Rote Farbstoff wird manchmal nicht vertragen.

Schwarze Mückenlarven, die Borsten können Darmverletzungen verursachen.

Futtermixe, speziell auf Rinderherz- oder Truthahnherzbasis sind ungeeignet. Bei anderen Mischungen ist es schwierig zu erkennen ob die Fische nur ganz bestimmte Anteile herauspicken. Futtermixe taugen eigentlich auch nur wenn frische Bestandteile und Lebende Futtertiere dazu verarbeitet werden, davon bin ich bei Handelsüblicher Ware nicht überzeugt.

 

3.Lebendfutter

Vorteil: Wird am liebsten gefressen, bei kurzen Transportwegen guter Nährwert, belastet das Wasser weniger, die nährstoffreichen Körpersäfte gehen nicht wie bei Frostfutter verloren, vielfach aus Zuchtbetrieben, Idealfutter für Nano-und Kleinaquarien.

Nachteil: Nahrung aus der Natur kann mit Umweltgiften belastet sein, verdirbt schnell, verliert schnell an Nährwert, aus Fischgewässern entnommen kann es Krankheitskeime oder andere Parasiten, Aquarienschädlinge oder unerwünschte Algen enthalten.

Artemia, erinnern in Geruch und Geschmack (?) anscheinend an Steinkorallen. Verschiedene Korallen fressende Fische akzeptieren sie als Ersatznahrung. Leider scheint der Nährwert relativ unausgewogen. Sie enthalten sehr viel Proteine. Bei überwiegender Fütterung mit Artemia kommt es meistens recht schnell zu Farbverlusten. Ob dies für alle Artemia-Arten gilt kann ich nicht sagen.

Lebende Artemia (c) by Rein, Artemiafarm

 

Artemia-Nauplien, sind eines der wertvollsten und wichtigsten Lebendfutter für kleine Fische und zur Aufzucht. Bei guten Fabrikaten steht auf den Dosen der genaue Nährwert, auch welche ungesättigten Fettsäuren enthalten sind. Die Dosen mit den Dauereiern noch ungeöffnet im Gefrierschrank, einmal geöffnet in kleineren Einheiten im Kühlschrank aufbewahren.

Muscheln (auch als Frostfutter geeignet). Lebende Muscheln aus der Schale werden von vielen substratfressenden Fischen gefressen. Eventuell kann man sich damit aber Keime und unerwünschte Algen einschleppen. Muscheln aus kalten Gewässern bevorzugen (Nordsee) vor solchen aus wärmeren Gebieten (Mittelmeer).

Felsengarnelen, stammen oft aus Futterzuchten. Können von fast reinem Süßwasser bis an Salzwasser üblicher Dichte gewöhnt werden. Ideal zur Ernährung heikler Raubfische (Skorpionsfische, Anglerfische etc.) und großer Seepferdchen.

Wer in einem kleinen Aquarium Probleme mit Schmieralgen (Cyanophyten) hat, sollte einmal 100 dieser kleinen als Futter-Garnelen im Zoofachhandel erhältlichen Krebstiere einsetzen, innerhalb weniger Tage ist das Aquarium sauber geputzt.

Mysis, lebend das beliebteste und vielleicht beste aller Futtertiere. Leider heikel im Umgang und sehr teuer. Als Räuber haben Mysis einen guten Nährwert.

Enchytraen, sollen etwa 5-10% Fette enthalten, damit sind sie für frisch importierte Fische ideal um verbrauchte Reserven wieder zu ersetzen. Im Wasser gelieferte Ware ist meines Erachtens viel schlechter als die trockene Ware in kleinen Kartonrollen. Darf nicht warm gelagert werden, ist unbedingt kühl zu transportierten. Wird in Erde gezüchtet und so nehmen die Fische vielleicht wieder nützliche Bakterien für die Darmflora auf. Die früher angewandte „Erdschreiber Lösung“ hat schon vielfach gute Dienste geleistet. Enchytraen enthalten auch Ballaststoffe, sie lagern in der Haut feinste unverdauliche Kollagenfibrillen ein.

Weiße Mückenlarven, lebende weiße Mückenlarven werden ganz besonders von Fahnenbarschen angenommen, die auch etwas größere Nahrungsteilchen akzeptieren. Chelmon und andere Falterfische fressen sie ebenfalls sehr gerne.

Lebende Mückenlarven, (c) by Rein, Artemiafarm

 

Salzwasser-Flohkrebse (Moina salina), Flohkrebse haben einen geringen Nährwert und können so in größeren Mengen verfüttert werden. Das kommt der natürlichen Ernährung näher, als wenn man energiereiches Industriefutter verwendet.

Copepoden (auch Süßwassercyclops sind geeignet), sind ein recht fettreiches aber sehr wertvolles und ausgewogenes Futter. Einige Arten im Handel erhältlich. Tigriopsis californicus lässt sich bei Verwendung geeigneter Algenkonzentrate in größeren Mengen züchten. In Aquarien leben oft viele Copepoden, sie helfen meistens gut gegen ungeliebten Schmieralgenwuchs (Cyanophyten) und sie sind essentiell bei der Pflege von Mandarinfischen (Synchiropus).

Meerflohkrebse, sind ein sehr gutes Futter. Besonders Seepferdchen lieben die in den meisten Aquarien vorhandenen Meerflohkrebse. Der Bachflohkrebs stirbt im Meerwasser schnell.


 
 Als Lebendfutter nicht geeignet:

Rote Mückenlarven, sind oft belastet mit Schwermetallen und Schadstoffen, Roter Farbstoff wird manchmal nicht vertragen. Rote Mückenlarven wirken auch auf viele Menschen stark allergen.

Tubifex, sind oft belastet mit Schadstoffen, vor allem der Darminhalt und bei schlechter Hälterung mit Bakterien belastet, saubere „Ware“ aber bestens für empfindliche Fische geeignet!

Schwarze Mückenlarven, die Borsten können Darmverletzungen verursachen

Lebende Fische, egal ob Süß - oder Meerwasser (Fischtuberkulose-Übertragung möglich), Übertragung von parasitären Würmern sind nur bei Meerwasserfischen ein Problem, Würmer von Süßwasserfischen können normal nicht im Meerwasser überleben
 

4.Frische, lebende Algen

Algen die aus Meerwasseraquarien stammen sollte man tunlichst nicht regelmäßig in andere Riffbecken einbringen. Die Gefahr, dass man sich unerwünschte Algen, Strudelwürmer, Hydroidpolypen, Krankheitserreger (Cryptocarion) einschleppt oder sich die Algen (wie Caulerpa) selbst zwischen den Korallen ausbreiten ist einfach zu groß. Die weitaus bessere Alternative sind Nori-Algen. Nicht zu unterschätzen als Nahrungsquelle ist aber der Algenaufwuchs im Aquarium selbst. Sogar junge Mischbeläge von Cyanophyten und Kiesel-/Goldalgen, die praktisch immer frisch an der Frontscheibe wachsen, werden von vielen Doktorfischen, Zwergkaiserfischen und Schleimfischen sehr gerne gefressen. Vermutlich ist eine Pflege ohne solchen Aufwuchs (der auch in Fischaquarien wächst!) gar nicht möglich.

Zusammenfassend:

* Lebende Mysis = das beste Futter für alle,
* Artemia und andere Frostfutter immer spülen ! Ausnahmen sind hervorragende Betriebe wie z.b. die Artemiafarm.de. Da ist das spülen unnötig und sogar kontraproduktiv.
* Fein zerhackter Tintenfisch ist ebenfalls sehr gut und damit ideal.
* Norialgen einweichen lassen und dann zerreiben.
* Chelmon stehen auf weiße Mückenlarven :-)

* Anmerkung der Redaktion:

Leute, fragt eure Händler woher das Futter kommt. Nicht gerade wenige Frostfutter-Sorten sind qualitativ minderwertig und zudem mit viel Wasser versetzt.  Das Wissen woher das Futter kommt und welche Qualität dahintersteckt ist schon die halbe Miete der Sache. Weiterhin noch ein Tip.

Füttert bitte nicht nur eine Futtersorte, denn wir Menschen essen ja auch nicht nur Schnitzel. Es gibt wirklich Betriebe die hochwertige Qualtität anbieten, wie z.B die Artemiafarm.de. Dort wird Qualität noch wirklich groß geschrieben. Diese Art Betriebe muss man sich aber echt suchen. Solltet Ihr noch weitere hochwertige Futterlieferanten kennen, bitte ich um eine Info in der Kommentarfunktion. 

Ein Artikel von Joachim Großkopf mit Anmerkung von Robert Baur-Kruppas 

Teil 3 folgt in Kürze....

mit salzigen Grüßen

Team Korallenriff.de

 






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robertbaur

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