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Was macht ein gutes Filtermedium aus? Augen auf beim Kauf

Anbei finden Sie eine Presseerklärung der Fa. Sera zum allseits bekannten Filtermaterial Siporax. Interessant ist aus unserer Sicht, dass z.B. Korallenzucht Wendel mittlerweile ausschliesslich über dieses Material filtert, das in den 1980 bis und 1990er Jahren vielfach auch im Meerwasser verbreitetet war. Vielleicht löst dieser Artikel ja die Diskussion um das Für und Wieder eines biologisch aktiven Filter oder Filtermaterial aus... ? Denn meist sind ja biologisch aktive Filter gar nicht mehr so sehr in Verwendung, mal mit Ausnahme in Fischaquarien. Findet hier nun ein Umdenken statt?

Was macht ein gutes Filtermedium aus?  Augen auf beim Kauf


Ob im Aquarium oder Gartenteich, hochwertiges Filtermaterial ist das A und O. Zusammen mit dem Filter sorgt es für kristallklares Wasser und einwandfreie Wasserwerte. Grund genug, die Wahl des Filtermediums genau zu durchdenken. Was zählt, ist nicht der Preis oder die Größe der Materialoberfläche, sondern die Leistung. Erfahrene Aquarianer oder Teichliebhaber greifen daher zu sera siporax Professional.

Das Filtermedium übernimmt eine der wichtigsten Aufgaben für das biologische Gleichgewicht im Aquarium oder Gartenteich: Es hält die Wasserqualität konstant gut. Beim Kauf eines Mediums sollten sich Fischfreunde deshalb auf die Leistungsparameter konzentrieren.

Lobt der Hersteller eine große Materialoberfläche aus, ist das nicht mit einer effektiven Filterung gleichzusetzen. Wer das Filtermedium nur nach dem Preis auswählt, gibt sich ebenfalls einem Trugschluss hin. Denn: Mangelt es unter Umständen an Leistung, muss im Nachhinein mit einem erhöhten Pflegeaufwand gerechnet werden, der sich obendrein auf den Geldbeutel niederschlägt.



Im Klartext:

Ambitionierte Aquaristikfreunde und Gartenteichliebhaber achten auf die Beschaffenheit des Filtermaterials. sera siporax Professional verfügt über eine offenporige sowie dreidimensionale Tunnel- bzw. Porenstruktur. Sie ermöglicht die Bildung von besonders leistungsfähigen Biofilmen, die in die Tunnel und Poren hineinwachsen und deren Wände auskleiden. In den Biofilmen von siporax vermehren sich nicht nur nitrifizierende und denitrifizierende Bakterien, sondern auch solche, die organische Substanzen abbauen. Dadurch verstopfen absterbende Bakterien nicht die Poren. siporax ist das bisher einzige, sich biologisch selbst reinigende Filtermedium. Dank seiner funktionalen Tunnelstruktur stellt es die Versorgung der Bakterien sicher. Zudem entwickelt es eine eigene, optimale Wasserströmung, sodass die Verwendung in Schnell-, Langsam- und Rieselfiltern kein Problem darstellt.

Zum Vergleich: sera siporax Professional erzielt im Gegensatz zu keramischen Filtermaterialien eine 34-mal höhere Abbauleistung. Einfache Filtermedien aus Keramik- oder Tonröhrchen besitzen meist eine geschlossene Oberfläche – also keine innere Tunnel- bzw. Porenstruktur. So können sich die Bakterien nur äußerlich ansiedeln. Die Folge ist ein höherer Bedarf an Filtermaterial.


Das überzeugende Leistungs-/Preisverhältnis bestätigt auch die Korallenzucht Wendel in Leinsweiler in der Pfalz. Die Biofilter der aufwendigen Zuchtanlage mit lebenden Steinen sind mit 1.000 Litern siporax ausgestattet. Es gewährleistet dort optimale Bedingungen für die schwierige Korallenzucht.

siporax ist wegen seiner herausragenden Eigenschaften aber auch in den Filteranlagen vieler Zoos zu finden. Im derzeit entstehenden Darwineum, das im Rostocker Zoo die Evolutionstheorie von Charles Darwin veranschaulicht, wird sera siporax Professional in der Filteranlage der Aquarien zum Einsatz kommen.

Fazit:

Wer seinen Fischen eine gesunde Umgebung bieten möchte, legt beim Kauf eines Filtermediums großen Wert auf die Leistung. Wichtigstes Kriterium dafür ist die Struktur bzw. Beschaffenheit. Kostet das Produkt der Wahl dann doch ein wenig mehr, lohnt es sich zu investieren.

sera siporax Professional ist ab sofort in Kombination mit sera filter biostart erhältlich. So können Aquarianer und Gartenteichliebhaber den biologischen Schadstoffabbau starten.

 

www.sera.de



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robertbaur

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Mister-Fu am 10.04.12#1
schöne werbung für siporax, hatte mir aber mehr unter dem titel erhofft anstelle dieses einseitigen berichtes....
gruß
robertbaur am 10.04.12#2
Hallo zusammen

Die Frage ist doch eher, was kann man daraus machen. Es ist eine Pressemeldung die uns immerhin sagt dass eine der bedeutensten Korallenzuchten nur noch auf das Siporax geht, und keinerlei Steine mehr dafür nutzt.

Ich erinnere mich in dem Zusammenhang daran, dass wir ja erst in den 1990er Jahren merkten dass Rieselfilter in Riffaquarien eigentlich wenig gut sind, bzw. deren Abbau von Ammoniak/ Nitrit ja zum Aufbau von Nitrat als Endprodukt führt.

Daher ist das natürlich eine gute Fragen inwiefern sich Siporax hier wie verhält. Scheinbar bin ich fehl in der annahme dass man darüber durchaus das Für und Wider diskutieren könnte, wenn man will :-)





newuwe am 11.04.12#3
Hallo zusammne,
in meinem Nano-Ablegerbecken 45l habe ich nur Siporax in Verbindung mit einem Sera-Außenfilter und im Bypass ein auch mit Siporax gefüllten Nitratfilter im Einsatz.
Ich habe keine Probleme mit dem Becken, weder mit Nitrit noch Nitrat.
Was ich aber dazu sagen muss ist, das ich nur Weichkorallen und ein paar Röhrenwürmer im Becken habe und ich somit so gut wie kein Dentritus ins Wasser bringe.

Grüße
Uwe

Thomas Engels am 11.04.12#4
Hallo zusammen ,

interessanterweise macht sera selber wiedersprüchliche aussagen zu diesem filtermedium :

auf deutsch wird von sauerstoffreichen bedingungen für nitrifizierende bakterien geschrieben:

www.sera.de

auf englisch werden sauerstoffarme , nitratreduzierende bedingungen in den vordergrund gestellt...
:

www.sera.de

was stimmt denn nun ????

bei dieser verkaufsstelle wird ausserdem erwähnt , das siporax am besten in mechanisch gut vorgefiltertem wasser wirkt ,da sonst sie poren leicht verstopfen ..
:
www.aquaticeco.com

gruss

thomas
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robertbaur am 12.04.12#5
Hallo Thomas

das ist bei mir gar nicht so sehr im Fokus da ich selbst kein Filtermedium wie Siporax nehme. Mich hätte es halt interessiert ob überhaupt jemand damit arbeitet und aus der Erfahrung heraus berichten kann. Das die eine wahnsinnsoberfläche zur Ansiedlung von Bakterien haben ist mir schon bewusst :-)

Thomas Engels am 12.04.12#6
Hallo Robert ,

ich finde man sollte sich schon bewusst sein , wieso man welches filtersystem einsetzt.

Wenn man sich bei wendel :
www.korallenzucht-wendel.de
ansieht , warum und wie das medium eingesetzt wird ,
kann man zum dem schluss kommen , das der stickstoffabbau gar nicht die hauptaufgabe des filters ist , bei der abschäumung bleibt für nitrifizierende bacs wohl gar nicht allzuviel übrig...
das bischen nitrat , was da bei der restverarbeitung noch bei rauskommt , ist auch wohl eher erwünscht als lästig , damit die korallen nicht verhungern.

Ob man soviel siedlungsfläche überhaupt braucht ,ist auch gar nicht so sicher,ein kollege von mir fährt auch ohne lebende steine (nur mit plastdeko mit vergleichsweise sehr wenig siedlungsfläche für bacs),das ist mit heutiger abschäumertechnik kein problem mehr.

Interessant finde ich den ansatz , LS ganz auszuschliessen , und den bakterienhaushalt gänzlich über käufliche präparate zu steuern , ich könnte mir durchaus vorestellen , das man so ein stabileres system hinbekommen kann , ich habe aber
die befürchtung , das dies ziemlich teuer wird ,
wenn man der beschreibung bei wendel folgt,denn alleine mit siporax wird man da wohl kaum weit kommen...
...von daher gesehen sehe ich da schon einige parallelen zum zeo system ;-)

gruss

thomas
robertbaur am 13.04.12#7
Hi Thomas
na ja ich denke mal dass man nicht wirklich eine Zuchtanlage (meist wenig Fische und viel Wasserwechsel) mit einem typischen Riffbecken vergleichen kann. Aber ich persönlich rechne auch den Bakterien da mehr Funktion zu wir dem eigentlichen Material. Bzw. wird erst mit dem richtigen Bakterium aus jeglichem Material eine gute Filterung.

Gruß Robert
pumper84 am 20.04.12#8
Hey Thomas, ich gehe sehr stark davon aus, das Wendel wirtschaftlich, in Bezug auf die Nutzung von nachdosierten, käuflichen Bakterien, an die Sache herangeht. Denn wenn lebende Steine dem System fernbleiben, hat er auch WESENTLICH weniger Arbeit mit der Bekämpfung von Parasiten. Denn wer erst mal eine Plage im Becken hat, der weiß auch, wieviel Aufwand zu betreiben ist, um dieses wieder einzudämmen. Somit ist sicherlich die "teure" Art der permanenten Peckenimpfung dennoch günstiger, als die investierten Arbeitsstunden, um irgendwelche unliebsamen Beckenbewohner aus dem System zu kriegen...wobei das bei solch einer großen Anlage nicht mehr geht...da geht es dann wahrscheinliich nur darum, die Population einzudämmen, bis sie dann nach ein paar Wochen/Monaten wieder präsent ist und die Arbeit wieder von vorne beginnt...
LG
robertbaur am 20.04.12#9
Hi zusammen

ich finde es immer noch sehr interessant wie sehr sich das mit der Filterung sowieso in den Jahren verändert hat. Zu der Zeit wo ich anfing gab es noch in so gut wie jedem Becken einen Rieselfilter. Erst in den 1990er Jahren verschwanden die dann so nach und nach. Wobei das ja in Fischbecken sogar wünschenswert ist, da die Filterleistung schon enorm ist.
Dennoch heute gehen doch die meisten irgendwie den Weg über Bakterien, oder irre ich mich...

gruss
Robert

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pumper84 am 20.04.12#10
hey Robert,
also für mich stehen da eher die Betriebskosten im Vordergrund. Da unser Hobby enorm viel an elektrischer Leistung verschlingt und bekanntermaßen die kW/h nicht billiger wird, würde ich eher dazu gehen, dem Filter/Filtermedium mehr Fläche zu geben.

Also lieber ein kleineres Becken, dafür ein größerer Filter, bzw. lieber weniger Schwimmraum/weniger Fische, dafür mehr Filtermedien, wie zB lebende Steine, Siporax und Co. Denn ständig Bakterienpräparate und entsprechende Nährlösungen, die man auch noch kaufen kann, summieren sich am Monatsende doch enorm. Auch bin ich gerade dabei auf LED umzusteigen.
Wenn man mal so eine wirtschaftlichen Rechnung seiner gesamten Anlage durchführt, und diese Zeit sollte man sich echt nehmen, dann wird man sich wundern, wieviel Geld die einzelnen Verbraucher in 365Jahren tatsächlich verschlingen;-)

LG
Thomas Engels am 20.04.12#11
Hallo zusammen ,

na logisch wird Wendel das wirtschaftlich sehen ,dieser aspekt ist aber beim normalaquarianer etwas anders gewinkelt
...ausserdem bezahlen sie (höchstens ,vielicht werden sie ja soagr ein wenig gesponsert;-)) einkaufspreise ,sie verkaufen die produkte ja auch selber
der grund weshalb rieselfilter (weitgehends) verschwanden , sehe ich darin ,das sie für korallenhaltung ungünstig waren , und die abschäumertechnick ständig verbessert wurde
heute sind sie deshalb für den schadstoffabbau unwichtig geworden , bieten aber nützlichen bakterien siedlungsfläche und machen das ganze system stabiler

Gruss
Thomas
Thomas Engels am 17.04.13#12
Hallo zusammen,

ich muss zugeben ,letztendlich alles geglaubt zu haben, was da auf der hp von Wendel zur filterung mit siporax kontra ls steht .

Das der abbau von nitrat überhaupt nicht erwünscht ist wird auf der hp verschwiegen ,immerhin kann man es auf diesem video selber höhren und sehen :

www.youtube.com

die frage wäre also noch zu klären ,ob es geht(hinsichtlich der denitrifikation) wie bei wendel angewendet, geht es natürlich nicht , wie "zur zucht und haltung empfindlicher korallen so empfohlen" also mal eher auch nicht .

Schlechte und unglaubwürdige reklame !

eigentlich schade , den ansatz finde ich gar nicht schlecht ,es wird aber keinen überzeugen , wenn da dermassen irreführende behauptungen zu gemacht werden.

Immerhin høhrt sich manches im video schon ganz anders an als auf der hp , vielleicht ist da ja auch nur ein update fällig :-)

auch korallenriff macht sich meiner meinung auf diese weise unglaubwürdig , und es ist ja eigentlich kein wunder , das mehr und mehr leute grundätzlich erstmal mistrauisch sind, wenn hier was "neues" vorgestellt wird, indem räubergeschichten erzählt werden .

Das kommt ja mal des öfteren hier vor :-)


mfg

thomas




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